Corporate Interior & Corporate Art - Retail-Design

Zeitgemäße Unternehmen haben heute eine Homepage, ein CI-Logo, Recall-Karten, und betreiben Werbung. Doch nur wenige nutzen den Begriff „ganzheitlich“ in all seinen Facetten. Wahre Identitätsentwicklung entsteht durch regelmäßige, konsequente Kommunikation und durch die Schaffung klarer Differenzierungsmerkmale zu Mitbewerbern. Der Erwartungshaltung und dem Anspruch von Kunden müssen Unternehmer heutzutage immer wieder gerecht werden, die Qualität der Dienste oder Produkte muss man immer wieder unter Beweis stellen.



 

Die Marke klar  positioniert 

 

Das Unternehmen Damm & Johanning wurde 1933 gegründet und ist ein traditionelles Inhabergeführtes Familienunternehmen. Es hat sich als Elektrofachhandel und Elektronikgroßhandel mit Sitz in Bielefeld etabliert. Die Aufgabe bestand darin einen zeitgemäßen, repräsentativen Beratung- und Verkaufsraum mit angebundenem Showroom zu planen. „Das Entwurfsziel“, war einerseits die Einbeziehung des Corporate  Identity Logos und dessen Farben, um Professionalität, Wiedererkennung und Vertrauen zu schaffen. Andererseits musste der Eigencharakter der Räume – in diesem Fall Loft- und Industriecharakter – erhalten bleiben, damit die Marketingstrategie nicht zu sehr im Vordergrund steht.

 

Das bereits vorhandene und etablierte CI-Logo mit dem Kometen als Bildmarke und die Farben Grau und Rot hinter weißem Hintergrund waren die erste Inspirationsquelle, die sich den Gestaltern für das CD-Konzept anboten. Da das CI- Logo mit Bild- und Wortmarke an der Hausfassade, an Fahrzeugen, in Imagebroschüren, in Produkt- und Dienstleistungsblätter oft auftaucht, wurde beim Raumkonzept auf die Wortmarke „Damm & Johanning“ bewusst verzichtet. Da die visuelle Wahrnehmung beim Menschen besonders stark ausgeprägt ist, können Bilder, Formen und Farben im Vergleich zu Texten sowohl die Aufmerksamkeit stärker erregen und auch wesentlich länger im Gedächtnis haften bleiben. Daher haben die Entwerfer, lediglich die Bildmarke – den feuerroten Komet – zweimal plastisch an den abgerundeten Enden der raumteilenden Wände aufgenommen. Des Weiteren tauchen die CI-Farben Rot, Grau und Weiß an Wänden, Möbelelementen und an der Wandgestaltung auf.

 

Vom Eingang aus gelangt man zuerst in die lang gezogene Ausstellung. Auf der Fenster-

seite stehen zwischen den Fenstern vier maßgefertigte Vitrinen, in denen ausgewählte Elektronikartikel präsentiert werden. Die Vitrinen erhielten graue und weiße HPL-Oberflächen von Abet und wurden mit LED-Einbauleuchten von Hera ausgestattet, welche das Sortiment bestens ausleuchten und ins rechte Licht rücken.

 

Auf der rechten Seite sieht man über die gesamte Länge des Raumes ein ansprechendes Wandbild mit elektronischen Komponenten wie Bildschirme, Stecker und Platinen. Dieses individuell angefertigte Wandbild ist auch ein Teil des CD-Konzepts und richtet sich nach den  CI-Vorgaben. Es nimmt, wie bei der bereits vorhandenen Internetseite, ein sattes Blau auf und bildet einen attraktiven Kontrast zu den restlichen Farben.

 

Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit entstanden mehrere Wandbilder die sich thematisch mit dem Medium Elektronik auseinandersetzen. Sie schaffen die Verbindungen zum angebotenen Sortiment und Erweiterungen der Wandelemente. Diese Art von Kunst nennt man Corporate Art – Unternehmenskunst.

 

Bei Corporate Art handelt es sich um unternehmensbezogene Kunst, die sich mit dem Selbstbild, mit den Produkten, oder den Werten des Unternehmens beschäftigt.

Hier wurde das CI-Logo bewusst nicht einbezogen, um die künstlerische Schiene zu wahren. So wurde die Bildmarke nur zweimal an den abgerundeten Enden der raumtrennenden Wände eingesetzt.

Am Beispiel des Elektrogroß- und Fachhandels Damm & Johanning, sieht man wie das bereits vorhandene und im Markt etablierte CI-Logo ins Interieur übersetzt wurde. Dabei setzen sich die Wandbilder thematisch mit dem Medium Elektronik auseinander. So tauchen Monitore, Sinuskurven, Platinen und Dioden auf. Die Farben der Wandbilder richten sich ebenso nach den CI-Farben. Corporate Interior, Unternehmenseinrichtung- Corporate Art – Unternehmenskunst.

 

Unternehmer, die in Corporete Art investieren, zeigen dem Kunden und Mitbewerbern den ausgeprägten Individualitätsausdruck.

Nur wenige Unternehmen nutzen den Begriff „ganzheitliche Gestaltung“ in all seinen Facetten.  Wahre Identitätsentwicklung entsteht durch regelmäßige und konsequente Kommunikation und durch die Schaffung klarer Differenzierungsmerkmale zu Wettbewerbern. Dieses schafft Vertrauen, der Kunde weiß, dass dieses Unternehmen auch übermorgen für seine Belange da ist. Ganzheitliche Gestaltung stärkt die Kompetenz. Sie verstärkt zudem die individuelle Betreuung der einzelnen Kunden.

 

 

Von der Ausstellung aus gelangt man in den Verkaufs- und Beratungsraum, wo sich rechts eine gekofferte Wand mit horizontalem Tragsystem befindet. Das Tragsystem dient der individuellen Aufnahme von Böden, Warenträger oder Prospekthalter. Bei Schulungen und Produktvorstellungen können diese komplett entfernt oder umdeko-riert werden. Die beiden großzügigen, hohen Räume, die großen Fenster und die massiven Stürze waren industrieller Natur. Um diesen industriellen, loftartigen Ein-druck zu verstärken wurden die raumteilenden Wände, die gekofferte Wand, das Treppengeländer und der Empfangstresen im unteren Bereich mit einer Beton-beschichtung versehen.

 

Diese Beschichtung zeigt Poren, Risse und Schattierungen wie echter Beton auf.  Hinter der raumteilenden Wand befindet sich eine Teeküche. Die zweite Wand hinter dem Empfang verdeckt die Zugänge zu Büroräumen und zum Kleinteilelager. Hier schafft die aufgesprühte Unternehmenskunst eine Verbindung zwischen der gekofferten Wand und der Wand hinter dem Empfang. Das rote Band inklusive der roten Vitrinen wird mit Elektroleitungen weitergeführt, die durch Blitze miteinander verbunden werden. Hier hat der Künstler bewusst das Zusammentreffen der Blitze hinter der Theke gewählt – da, wo der Funke vom Verkäufer auf den Kunden überspringen soll.

 

Am Beispiel des Elektrogroß- und Fachhandels Damm & Johanning, sieht man wie das bereits vorhandene und im Markt etablierte CI-Logo ins Interieur übersetzt wurde. Das Entwurfsziel war es, den Loft-Charakter der Räume zu wahren und das CI-Logo und Farben einzubinden. Dabei setzen sich die Wandbilder thematisch mit dem Medium Elektronik auseinander. So tauchen Monitore, Sinuskurven, Platinen und Dioden auf. Die Farben der Wandbilder richten sich ebenso nach den CI-Farben. Diese Art von Kunst nennt man Corporate Art – Unternehmenskunst.

 

Wenn sich Kunden nach Jahren wieder melden, um die Fassade im selben Stil zu gestalten, wissen wir alles richtig gemacht zu haben.

 

 




Folgendes schreibt die Presse über die Unternehmenseinrichtung:

Erfolg mit Corporate Design in der Unternehmens-Innenarchitektur Erschienen in der WiR-Wirtschaft Regional.
Bei Corporate Art handelt es sich um unternehmensbezogene Kunst, die sich entweder mit dem Unternehmer, mit den Produkten, oder den Werten des Unternehmens..
WiR Juli 2010_Lamm_neu.pdf
PDF-Dokument [2.4 MB]
Jeder Auftritt hinterlässt Eindruck - Facharbeit geschrieben für die IHK-Ostwestfälische Wirtschaft.
Corporate Identity steht unter dem Einfluss der Informationsgesellschaft
Mit dem ersten Kontakt beim Amt und entsteht ein Eindruck....
kottmann.OWi.pdf
PDF-Dokument [469.9 KB]
Die Marke klar positioniert - Erschienen in der BM- Bau- und Möbelschreiner.
Corporate Design in der Unternehmens-Innenarchitektur
BM--_010_2010_rene_72.pdf
PDF-Dokument [140.5 KB]

 

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